Ufer der Sees

Es war eine herrliche Nacht und der MOnd strahlte als eine Sichel vom Himmel. Es waren noch recht viele Menschn im Park unterwegs und inmitten der trubelden Masse, saß ein schwarzhaariger Junge auf einer Parkbank. Das ganze Gedränge störte ihn wenig. Seine Aufmerksamkeit galt etwas anderes. Er horchte. Hier stimmte etwas nicht und zwar ganz gewaltig nicht. Er hatte den Kopf in die Hände gestützt und starrte auf den See hinaus. Sein dämonisches Gefühl sagte ihm, dass es hier definitiv nach Tod roch. Und zwar tot durch seines Gleichen. Sie sind also wieder da, schoss es ihm durch den Kopf und ihm entfuhr ein Seuftzen. Dabei war der so schon angefangen und nun Ruf wieder die Arbeit... Ob die werwölfe und Vampiere es auch shcon bemerkt haben? Plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Ein eisiger Lufthauch streichte seine Arme und ihn überlief ein Schauder. Das war eindeutig ein Zeichen eines Dämons.

Unschlüssig, was er jetzt tun sollte, ging der junge Jäger jede mögliche Handlungsweise durch. Sollte er sich in die gefährlichen Territorien der Werwölfe wagen? Oder doch lieber der Vampiere? Er musste ihnen sagen, dass Dämonen unterwegs waren. Und diese, warem im Vergleich zu ihm, nicht freundlich gesinnt. Ich weiß, dass ich bei ihnen nicht gerne gesehen bin, da ich ein Jäger bin, aber einige würden mir glauben... Würde sie das wirklich? Oder soll ich sie doch lieber wieder auf eigene Faust jagen? So wie immer? Noch eine Weile blieb der Schwarzhaarige stumm auf der Bank sitzen. Es bringt nichts, sich den Kopf über etwas zu zerbrechen, Yoshi. Lass es auf dich zukommen, sagte er zu sich selbst und machte sich auf in den Park.


tbc. Im Park